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Was macht eigentlich ein Mitarbeiter der Anwendungsbetreuung SWIFT?

#Jobparade3 min Lesedauer
Steckbrief
Gerd-Philipp H. ist Mitarbeiter Anwendungsbetreuung SWIFT. Er arbeitet seit 2020 im Team der Lösungsfinder am Standort Fellbach.

Vom IT-Consulting zur Anwendungsbetreuung bei der Finanz Informatik Solutions Plus (FI-SP). Für Gerd-Philipp H. aus vielerlei Gründen ein lohnenswerter Wechsel. Das interessante und vielfältige Aufgabengebiet sowie ein gutes Miteinander mit Kolleginnen und Kollegen motivieren den vierfachen Familienvater aus dem Kreis Böblingen bei Stuttgart.

Hallo Gerd-Philipp, was sind Deine Aufgabenfelder im Team der Lösungsfinder?

Meine Aufgaben umfassen sämtliche Tätigkeiten rund um die SWIFT-bezogenen Anwendungen. Konkret bedeutet dies die Erstellung von IT-Konzepten, Programmierungen und die Durchführung von Testaktivitäten. Weiterhin bewerte ich die Umsetzungsanforderungen eingehender Angebotsanfragen und analysiere diese im Hinblick auf die technische Durchführbarkeit. Zusätzlich bin ich für diverse Aufgaben der operativen Betreuung produktiver Systeme verantwortlich. Im Rahmen der Projektarbeit fällt auch ein großer Teil an Koordinationstätigkeiten an, sowohl intern als auch mit externen Partnern.

Gibt es besondere Herausforderungen bei Deiner Tätigkeit?

Aufgrund der zunehmenden Regulatorik ist es wichtig, bei der Umsetzung vorausschauend zu arbeiten. Speziell hierfür wurde von SWIFT ein eigener Prüfkatalog initiiert. Das sogenannte CSP (Customer Security Programm) sichert die lokale Infrastruktur der angeschlossenen Kunden.

An welchem Projekt arbeitest Du gerade?

Aktuell arbeite ich an CBRP+ (Cross-border Payment and Reporting Plus). Dieses interessante Projekt lässt sich in etwa mit der damaligen Umstellung der nationalen Zahlungsverkehrsverfahren - hier in Deutschland DTA - auf SEPA in 2008 vergleichen. SEPA wie auch CBRP+ nutzen hierfür den Nachrichtenstandard ISO20022 auf XML Basis. SWIFT plant, in einer Koexistenzphase bis November 2025 den Großteil der Nachrichten auf diesen Standard zu migrieren.

Wie bist Du zur FI-SP gekommen? Warum hast Du Dich für die FI-SP entschieden?

Während meiner langjährigen Tätigkeit als IT-Consultant im Rhein-Main-Gebiet verstärkte sich mein Wunsch, wieder näher an meinem Heimatort zu arbeiten. Die FI-SP bietet vielfältige Möglichkeiten, den Einklang zwischen Familie und Beruf zu finden. Die Informationen auf der Website überzeugten mich, hier einen professionellen und modern ausgerichteten Arbeitgeber mit hochinteressanten Aufgabenbereichen gefunden zu haben. Den Kontakt zur FI-SP konnte ich über die auf der Website genannten Ansprechpartner herstellen.

Was gefällt Dir an Deinen Aufgaben, deinem Umfeld?

Meine Aufgaben sind sehr vielseitig, da der Fokus nicht nur auf einem Thema liegt. Zudem sind die Entscheidungswege bei der FI-SP kurz, was die tägliche Arbeit deutlich erleichtert.

Wie arbeitest Du? Alleine, im festen Team, in Projektteams, standortübergreifend?

Das kommt immer speziell auf die Aufgabenstellung an. Generell arbeiten wir hier am Standort Fellbach in einem festen Team, welche sich mit den von SWIFT vorgegebenen Regularien im Rahmen der jährlichen November Changes oder neu hinzugekommenen Services befasst und die Auswirkungen auf der Kundenseite bewertet.

Innerhalb dieses Teams werden Informationen erarbeitet, welche Neuerungen es in Bezug auf SWIFT gibt und ob diese Auswirkungen auf die von uns betreuten Kundenanwendungen haben. Darüber hinaus werden die Mitarbeitenden aus dem SWIFT-Team in Kundenprojekten eingesetzt. Diese können aufgrund der von der Finanz Informatik betriebenen SWIFT BOX, dem Dreh- und Angelpunkt für ein- und ausgehenden Nachrichten an das SWIFT-Netzwerk, durchaus standortübergreifend sein.

Was gibt es nur bei den Lösungsfinderinnen und Lösungsfindern? Gerne anhand eines Beispiels.

Da ich kurz nach dem Ausbruch der Pandemie am 1. April 2020 bei der FI-SP begonnen habe, hatte ich mir im Vorfeld Gedanken hinsichtlich der Einarbeitung in das für mich neue Aufgabengebiet gemacht. Bei einer ausschließlich digitalen Einarbeitung über Videokon-ferenzen fehlt der persönliche Kontakt zu den neuen Kolleginnen und Kollegen. Zu diesem Zeitpunkt wusste noch keiner so richtig, wie er mit der neuen Situation umgehen soll. Viele Dinge waren noch nicht geregelt. Umso erfreulicher, dass sich die Kolleginnen und Kollegen trotzdem bereiterklärt haben, sich in der Anfangszeit der Einarbeitung tageweise vor Ort zu treffen. Für mich war dies eine große Hilfe – und nicht selbstverständlich.

Hast Du einen Tipp für Menschen, die sich bei der FI-SP bewerben möchten?

Es ist für mich in allen Bereichen eine gute Entscheidung gewesen. Wer auf kooperative Zusammenarbeit, produktives Arbeiten im Team und persönlichen Zusammenhalt Wert legt, ist hier gut aufgehoben.