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Quereinstieg wagen – erfolgreich neustarten
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Quereinstieg wagen – erfolgreich neustarten

09.02.2024

Quereinstieg wagen – erfolgreich neustarten

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Quereinstieg wagen – erfolgreich neustarten

Episode vom: 09.02.2025, erreichbar unter:

https://f-i-solutions-plus.de/fi-sp-entdecken/it-blog-mehr/solutions-world/quereinstieg-wagen-erfolgreich-neustarten?category=2&filter=17&ppp=10&cHash=cf5cedb0a558800ff3fd2c657c1b70bf

 

Solutions-Talk, der IT-Podcast der Finanz Informatik Solutions Plus. 

Intro: 

Frisch also, mutig ans Werk, das wusste schon Schiller. Ein Motto, das auch für all diejenigen gilt, die einen Quereinstieg in einem neuen Unternehmen wagen.

Raus aus bekannten Gefilden, rein in unbekannte Gewässer. Unsere heutigen Podcast-Gäste Peter und Tobias von der FI-SP sind diesen Schritt vor ein paar Jahren auch gegangen und sind bis heute glücklich damit. 

Hallo Peter, hallo Tobias, schön, dass ihr heute bei uns im Podcast über euren Werdegang sprecht. Wollt ihr euch vielleicht erst mal kurz vorstellen? 

Peter: Ja, sehr gerne. Mein Name ist Peter, ich bin 38 Jahre alt, arbeite seit fünfeinhalb Jahren bei der FI-SP und bin dort als Projektleiter tätig. 

Tobias: Wunderschönen guten Morgen von mir, mein Name ist Tobias, ich bin mittlerweile schon 43 Jahre alt, also ich schon so alt im Vergleich zu, Peter. Ich freue mich auch ein bisschen, was heute über mich zu erzählen. Ich bin seit jetzt fast sieben Jahren bei der FI-SP, habe angefangen als Softwareentwickler, was ich auch heute teilweise noch mache. Aber mein Titel aktuell ist Softwarearchitekt und da bin ich auch meistens unterwegs.

Dann seid ihr ja beide quasi schon erfahrene Lösungsfinder. Aber eigentlich hattet ihr doch mal einen ganz anderen Berufsweg eingeschlagen, oder? 

Peter: Ja, das stimmt. Also ich wollte tatsächlich eigentlich immer einen technischen Beruf ergreifen, weil ich gerne in meiner Freizeit bastle, tüftle und mit meinen Händen arbeite.

Und habe mich deswegen auch damals nach der Schule entschieden, erst mal ein Technik-Studium zu probieren und habe Fahrzeug- und Motorentechnik an der Universität Stuttgart studiert. Da habe ich dann aber relativ schnell gemerkt, dass ich eher der Praktiker bin und mit der Theorie in diesem Umfeld nicht so glücklich war. Und habe dann nach einem Jahr entschieden, das Studium zu beenden und habe mir dann überlegt: Was könnte ich denn sonst so machen? Und habe mich mal zurückgesonnen auf meine Schulzeit.

Ich hatte mein Abitur an einem Wirtschaftsgymnasium gemacht und habe dann so überlegt, BWL, VWL, das hat mir eigentlich immer Spaß gemacht. Ich gehe vielleicht eher mal in diesen Bereich und habe dann eine Ausbildung bei einer Bank gemacht. 

Weil die Bankausbildung mir Spaß gemacht hat, sowohl in der Praxis wie auch in der Theorie, habe ich dann mich dazu entschlossen, das Ganze weiter zu vertiefen und habe BWL studiert. Das habe ich an der Hochschule Albstadt-Sigmaringen gemacht. Die Fakultät heißt dort Business and Computer Science. Das heißt, BWL wird dort auch immer weiter mit IT und mit den ganzen Technologien unterstützt, weil auch in der BWL geht heute nichts mehr ohne Computer.

Und das hat mir super viel Spaß gemacht. Da hatte ich echt eine tolle Zeit. Und nach dem Bachelor- und Masterstudium habe ich mich dann entschieden, wieder zurück zu einer Bank zu gehen und habe bei der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) begonnen. Dort habe ich dann fünf Jahre in Digitalisierungsprojekten gearbeitet, verschiedene Erfahrungen gesammelt und auch erste Kontakte mit den heutigen Kollegen der FI-SP geknüpft. Also ich bin quasi den Weg gegangen von der Technik über die Bankfachlichkeit in die IT-Technik.

Tobias, wie sah das bei dir aus? 

Tobias: Ein bisschen geradliniger, wenn auch doch ähnlich wie bei Peter. Ich habe tatsächlich Softwareentwicklung studiert in Pforzheim damals und war danach auch zumindest kurzzeitig erstmal als Softwareentwickler bei einem großen Logistikkonzern tätig. Aber da ging es mir wieder ähnlich wie bei Peter. Das hat mir irgendwie keinen richtigen Spaß gemacht. 

Ich habe dann zur Unternehmensberatung gewechselt, zu einer Strategieberatung, da habe ich eher Programmierung und Coding gemacht. Also ganz andere Sachen als im Studium. Und ich bin über die Unternehmensberatung ebenfalls zur Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) gekommen. Tatsächlich habe ich Peter da aber nicht getroffen. Wir haben uns erst später bei der FI-SP kennengelernt, auch wenn ich fast fünf Jahre dort bei der LBBW tätig war.

Aber über den Kontakt bin ich dann eben mit den Kolleginnen und Kollegen von der FI-SP zusammengekommen und habe dann Ende 2016 tatsächlich bei der FI-SP angefangen. Also dort hin gewechselt. 

Das sind ja recht spannende Lebensläufe. Was hat euch denn dann aber schlussendlich dazu gebracht, zu sagen, nein, wir möchten jetzt zur FI-SP wechseln? Und wie seid ihr dann dort aufgenommen worden? 

Peter: Bei mir war es ja ein bisschen so, dass der Weg sich abgezeichnet hat durch meine Zusammenarbeit. Während meiner Zeit bei der Landesbank habe ich einige Projekte mit der FI-SP zusammen gemacht, habe da schon Kontakte geknüpft und hatte einfach gemerkt, diese Themen machen mir Spaß, die Aufgaben machen mir Spaß. Und aufgrund meiner Begeisterung für Technik hatte ich auch immer so ein bisschen dieses Faible für die IT. Und hatte dann einfach auch irgendwann den Entschluss getroffen und sagte, „Okay, ich will mal die Seite wechseln.“ Weg von der reinen Fachlichkeit hin zur IT, wobei mich natürlich die Fachlichkeit hier auch immer noch etwas begleitet. Ich habe halt irgendwann mal den Entschluss und den Mut gefasst zu sagen, ich würde gerne auf die andere Seite wechseln und mir das Geschäft dort mal ansehen. 

Ich bin auch bei der FI-SP super toll aufgenommen worden. Ich habe hier echt tolle Kolleginnen und Kollegen, die Arbeit macht Spaß, man bekommt Unterstützung. Man lernt extrem viel dazu. Auch wenn man jetzt nicht der oder die reine Programmierer beziehungsweise Programmiererin ist, wird man hier mit vielen interessanten und spannenden Aufgaben ausgestattet. Ich mache das Ganze jetzt seit fünfeinhalb Jahren und habe mich noch nie gelangweilt. 

Tobias: Also wie soll ich sagen, mir ging es so, dass ich nach dieser Zeit bei der Beratung einfach irgendwann mal weg wollte. Ich wollte irgendwie wieder was Handfestes machen. Bei einer Beratung ist man halt oft in Präsentationen eingebunden, aber nie tatsächlich in die Umsetzung. Das meine ich mit handfest.

Jede und jeder, die oder der mal in einer Unternehmensberatung gearbeitet hat, weiß das wahrscheinlich. Es wird wirklich, wirklich gern gesehen, wenn man viel arbeitet, wenn man lang arbeitet, wenn man Stunden abrechnet, wenn man viel dem Kunden in Rechnung stellt. Das ist einfach so. Und das mag ja auch für eine gewisse Zeit okay sein. Gerade wenn man frisch aus dem Studium kommt, wenn man Anfang 20 ist, wenn man bereit ist zu reisen, wenn man bereit ist viel zu arbeiten, dann ist das völlig in Ordnung. Aber natürlich ist es auch so, wenn man dann um 18 Uhr als Erster nach Hause geht und die ganzen Kolleginnen und Kollegen sitzen noch da, dass man dann schon ein bisschen komisch angeschaut wird – das ist definitiv so. 

Und dann bei der FI-SP habe ich ein komplett anderes Mindset kennengelernt. Natürlich kommt es auch vor, dass man da mal länger arbeitet oder dass man früher kommen muss. Aber generell ist es bei uns so, dass man schon ziemlich stark auf die Arbeits- und die Erholungszeiten und die Work-Life-Balance bei uns achtet. Außerdem ist es ein ziemlich kollegiales Miteinander, was bei einer Beratung nicht immer der Fall ist. Klar, wenn man mal eine heiße Projektphase hatte und eben, sagen wir mal, Überstunden machen musste, dann kann man eben durch unser flexiblen Arbeitszeitmodell und durch die Gleitzeit das auch wieder durch Freizeit ausgleichen. Auch das ist ein Riesenvorteil da. 

Was mir ebenfalls super gefallen hat, ist, dass ich teilweise mitentscheiden konnte und kann, woran ich arbeite oder in welche Richtung ich mich weiterentwickeln möchte, was ich dazulernen möchte. Jede und jeder bei uns hat zwar ein Kerngeschäft, was er oder sie täglich immer macht, aber es gibt immer neue Projekte. Es gibt immer neue Studien, wo man sich bei Interesse einklinken oder eben fragen kann, wie man da unterstützen kann. Das sind eigentlich die zwei Sachen, die mich dann hauptsächlich bei der FI-SP überzeugt oder die sich grundlegend von meiner Arbeitsweise bei einer Beratung unterschieden haben. 

Ja, das klingt, als hättet ihr beide für euch die richtige Wahl getroffen. Was könntet ihr denn unseren Hörerinnen und Hörern jetzt mit auf den Weg geben, die das vielleicht noch nicht geschafft haben? 

Peter: Ja, also ich kann eigentlich allen nur mit auf den Weg geben: Leute, die sich für IT interessieren, sollen einfach auch den Mut haben, mal den Wechsel zu wagen, sich das anzuschauen und auszuprobieren. Weil, wie es ja auch der Tobias ja vorhin richtig gesagt hat, man hat ja bei der FI-SP ein super tolles Team. Man hat viele Möglichkeiten. Man wird herzlich aufgenommen und kann sich ja echt toll persönlich und beruflich entwickeln, verschiedene Felder ausprobieren. Von daher kann ich nur sagen: Mut haben, es riskieren und eine tolle Zeit haben.

Tobias: Ja, würde ich auch so unterschreiben. Was ich noch vielleicht mit auf den Weg geben würde: Ich würde mich, wenn ich heute noch auf der Suche nach einem Job bin, vielleicht nicht mehr allzu sehr auf die Stellenausschreibung oder auch die Branche fokussieren. Klar, wie Peter gesagt hat, man sollte bei uns schon IT-affin sein, im Idealfall sich für die Finanzwelt, für die Finanzbranche interessieren. Aber die Jobbeschreibung oder das Themengebiet, die sind keinesfalls in Stein gemeißelt. Ich würde daher viel mehr darauf achten, was für Menschen bei dem Unternehmen eigentlich arbeiten. Siehst du dich da auch in so einer Rolle? Kannst du dich mit den Leuten identifizieren? Jetzt mal angenommen, ihr hört uns beiden hier zu und denkt euch, mit dem einen oder anderen Punkt könnte ich mich auch wiedererkennen oder das klingt ähnlich wie mein Werdegang oder wie ich denke. Oder du sagst, „In so einem Umfeld würde ich auch gerne arbeiten. Das passt zu mir.“ Dann ist es meiner Meinung nach viel, viel wichtiger, als dass du zu 100 Prozent zu den Kriterien oder zu den Skills in der Stellenausschreibung passt. Das wäre jetzt mein Tipp. 

Outro: 

Ja, schönes Schlusswort. 

Vielen Dank, lieber Peter, lieber Tobias. Spannend zu hören, aus welchen beruflichen Backgrounds raus ihr jetzt bei der FI-SP eure Wege erfolgreich geht. Und ich bin mir sicher, das wird dem einen oder anderen auch Mut machen, vielleicht auch mal den Schritt herauszuwagen aus der Komfortzone und mal einen ganz neuen Berufsweg einzuschlagen. 

 

Euch, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, wieder herzlichen Dank, dass ihr auch in dieser Folge wieder mit dabei wart. Bis zum nächsten Mal! 

Mehr erfahren über die Welt der Lösungsfinder? Besucht uns auf unserer Homepage unter www.f-i-sp.de

„Ein Quereinstieg ist schwierig.“ Sicher? Aber wer den Schritt gewagt hat, wird feststellen: Alles gutgegangen!

Lösungsfinder Peter und Tobias sind beide von der bankfachlichen Unternehmensberatung in die Softwareentwicklung von Digitalisierungsprojekten für Banken gewechselt – und bereuen nichts.

Wie sie bei der FI-SP gelandet sind, welche Hürden und Chancen es gab und wieso sie sich eigentlich schon früher hätten treffen müssen, das erzählen sie in dieser Folge.

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